Gelungene Buchpremiere von „Das Lachen der Pinguine“ am Valentinstag

Am 14. Februar 2023 ist endlich der lang ersehnte Tag gekommen, an dem mein Debütroman „Das Lachen der Pinguine“ in die Welt entlassen wird. Diesen „Bookbirthday“ habe ich in einer Premierenlesung im Antiquariat PRIMOBUCH in Steglitz zusammen mit einem herzlichen Publikum und mit musikalischer Begleitung gefeiert.

Diesen besonderen Abend möchte ich für euch in dieser Bilderschau Revue passieren lassen.

Vorbereitung

Bereits vier Tage vor dem großen Ereignis habe ich begonnen, meine Lesung vorzubereiten: Lespassagen aussuchen und einen Programablauf erstellen. Hierzu habe ich mir wiederholt die Texte laut vorgelesen und mit Bleistift wild in meinem Buch herumgestrichen, denn ich musste einiges kürzen und komprimieren, damit der Zeitrahmen nicht gesprengt wird.

Mit Stoppuhr bei der Probe
Mitkommen müssen: Mein Leseexemplar (essentiell!), der Ablaufplan, eine Uhr, mein kleiner Pinguin als Maskottchen, die Kiste für die Lose und natürlich Schokolade als Nervennahrung.
Meine Packliste, damit ich auch ja nichts vergesse
Das Dankeschön-Geschenk für meinen Gitarristen. Die Pinguin-Tasse ist ein Einzelstück, das ich extra für diesen Anlass gestaltet habe.
Lose basteln (Nummern 11-59)
Die zwei Exemplare für die Verlosung in Herzen hüllen
Am Lesungstag um 16 Uhr ist mein Koffer gepackt. Bald breche ich auf. Ich muss eine Stunde quer durch Berlin nach Steglitz mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zuckeln.

Ankunft im PRIMOBUCH und Backstage

Auf den Glockenschlag um 18 Uhr komme ich beim Veranstaltungsort an.

Auf der Glastür ins PRIMOBUCH prangt schon mein Lesungsplakat.

Die Inhaberin Frau Moser und ihr Helfer haben den Kunstraum schon für die Lesung vorbereitet: 34 Stühle warten auf die Besucher:innen. Ich richte mich an meinem Lesetisch ein und bekomme fürsorglich einen Kräutertee serviert. Um 18:30 Uhr treffen meine Schwester Caroline und Matthias, mein Gitarrist, ein.

Matthias spielt sich warm. In der Zwischenzeit habe ich das Board hinter meinem Leseplatz dekoriert mit Herzen und meinen Büchern.
Während ab 18:45 Uhr die Leute eintrudeln, ziehe ich mich in meine Künstlergarderobe zurück. Hier leisten mir Audrey Hepburn und ein roter Staubsauger Gesellschaft.
Bevor es los geht schnell noch ein Stück Schokolade essen und meine Erscheinung im Spiegel checken.

Die Lesung

Pünktlich um 19 Uhr beginnen wir mit der Lesung. Die Inhaberin stellt mich vor und ich begrüße meinerseits das Publikum und gebe einen kurzen Ausblick auf den Programmablauf. Es sind tatsächlich 32 Menschen gekommen und der Raum ist voll.

Ich beginne die Lesung mit dem Prolog: Die Stimme der Antarktis.
Das Publikum lauscht andächtig und irgendwie spüre ich positive Resonanzen.
Hin und wieder lachen die Leute über witzige Stellen im Text, was mich sehr freut.
Matthias spielt zwischen jeder Lese-Passage ein selbst komponiertes Musikstück (etwa 1-2 Minuten pro Einsatz). Seine Musik trägt die Gedanken in der Fantasiewelt weiter.

Nach 35 Minuten machen wir Pause. Die Gäste erfrischen sich mit Getränken und ich ziehe mich kurz in die Garderobe zurück, plaudere dann aber auch mit einigen Freundinnen, die gekommen sind, um diesen besonderen Abend mit mir zu teilen. Um 20 Uhr geht es weiter.

Im zweiten Teil der Lesung stelle ich Jesse vor, die einen alles andere als romantischen Valentinstag erlebt.
Hier zeige ich die Fotos aus der Antarktis von Caroline Mikkelsen, die mir ihr Sohn großzügigerweise aus ihrem Familienalbum überlassen hat.
Eine freundliche Glücksfee aus dem Publikum zieht die 4 Gewinnerinnen aus dem Losbeutel.
Gewinnzahlen: 13, 33, 22 (wer hat Schnaps?)
Preisübergabe (Marzipankartoffeln – die im Roman von Caroline Mikkelsen mit Vorliebe genascht werden)

Nach der Verlosung mache ich noch eine Fragerunde und erkläre ein wenig die Entstehungsgeschichte des Buchs und spreche über meine anderen Romane, die in naher Zukunft erscheinen werden. Wir stellen lachend fest, dass offenbar das verbindende Element in allen meinen Büchern ist, dass immer leckere Torten vorkommen. Und natürlich starke Frauen, die sich in einer von Männern dominierten Welt behaupten müssen. Auch die Verbundenheit unter Schwestern und die Freundschaft unter Frauen sind wiederkehrende Themen in meinen Romanen.

Da passt es wunderbar, dass zwei meiner lieben Freundinnen und Wegbegleiterinnen aus dem Schreib-Studium mich am Ende des Abends mit Blumensträußen beschenken.

Herzlichen Dank liebe Vera und liebe Claudia für die herrlichen Blumen!
Herzlichen Dank auch an dich, Matthias, für deine musikalische und moralische Unterstützung.

Am Ende signiere ich noch die Bücher und einige Damen aus dem Publikum kommen an meinen Tisch und sagen mir, was ihnen besonders gut an meiner Lesung gefallen hat (der Humor). Eine Dame erzählt, dass sie Pinguine liebt und daheim schon eine Sammlung von über hundert Figuren hat. Eine andere Zuhörerin hat auch eine besondere Verbindung zur Antarktis, denn ihr Sohn ist als Forscher dort stationiert. Ich freue mich über diesen bereichernden und erfreulichen Austausch.

Gegen 21 Uhr verabschiede ich mein Publikum. Ich bin immer noch ganz erfüllt und dankbar, dass ich meinen Roman mit solch interessierten Menschen teilen durfte, die mir ein positives Gefühl vermittelt haben. Eine schöne Belohnung für all die Arbeit und beinahe 4 Jahre voller Bemühungen vom Beginn bis zur Veröffentlichung, die in diesem Debütroman stecken.

Schön, dass ich diesen Moment auch mit meiner lieben Schwester Caroline teilen konnte.

Last but not least möchte ich hier noch einmal Frau Moser von Primobuch danken, die mich eingeladen hat, und solch einen schönen und professionellen Rahmen für meine Lesung gegeben hat.

Nachhall

Duftende Augenweide am nächsten Morgen
Nachhall im Herzen
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2 Antworten auf „Gelungene Buchpremiere von „Das Lachen der Pinguine“ am Valentinstag“

  1. Liebe Buchmama 😘
    Vielen lieben Dank für deine Zusammenfassung des erfolgreichen Bookbirthday-Abends. Schade, dass ich nicht dabei sein konnte, aber es ist schön, dass deine Schwester und Freundinnen vom Studium da waren und so viele Menschen.
    Mit den Blumen und den Fotos hast du auch noch Tage später eine herzliche Erinnerung.
    Eine gelungene Mischung aus Lesung, Musik und Gespräche über dein Buch und eine passende Umgebung runden alles ab. Perfekt!
    Per Email hat mir Amazon gestern mitgeteilt, dass auch mein Buchexemplar versandt wurde. Somit freue ich mich, es nach Jahren noch einmal in der vollendeten Version zu lesen. Und natürlich bei unserem nächsten Treffen auch signiert zu werden.
    Bis bald und herzliche Grüße, janina

    1. Herzlichen Dank liebe Janina! 🙂 Ich wünsche dir schöne Lesestunden mit Caroline und Jesse. Du wirst auch noch einige neue Passagen entdecken, z.B. Jesse mit einer Freundin bei einem Reittunier und Jesses Valentinstag – eine Szene, die ich auch in der Lesung vorgetragen habe.

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